Take a Bow - Verbeugung vor B&W

Designer Kenneth Grange

2.1.2012 von Stefan Schickedanz und Andreas Stumptner

ca. 1:35 Min
Ratgeber
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  1. Firmenportrait: Bowers & Wilkins
  2. Designer Kenneth Grange

B&W bringt Stars auf die Bühne


Designer Kenneth Grange
Die beiden britischen Soldaten John George Frederick Bowers und Roy Wilkins begegneten sich im Zweiten Weltkrieg. Aus ihrem Interesse an Radiotechnik erwuchs nach Kriegsende ein Business. Wilkins regelte am Tresen den Verkauf, Bowers betreute die Werkstatt. Später kam Peter Hayward als Unterstützung hinzu. Das Unternehmen lieferte Audio-Ausstattung an öffentliche Einrichtungen. Der 1922 geborene Bowers widmete sich verstärkt der Konstruktion von Lautsprechern. 1966 entstand aus dem Hobby ein eigener Geschäftszweig: B&W Loudspeakers Ltd. 1967 brachte mit der P1 die erste B&W-Box auf den Markt. Neben erfahrenen Technikern engagierte B&W auch Industrie-Designer Kenneth Grange. Die Eröffnung einer Fabrik 1972 war die Basis zum Weltruhm. John Bowers starb 1987.
© Hersteller

Doch Bowers & Wilkins sucht nicht nur im Internet die Nähe von Stars und Musikliebhabern. Seit 2003 veranstaltet die B&W Group Germany jährlich das große B&W Rhythm'n'Blues Festival. In Halle Westfalen, dem Sitz des engagierten Deutschlandvertriebs, entstand unter Geschäftsführer Stefan Splawski ein jährliches Happening mit packenden Live-Auftritten.

Mighty Sam McClain, der mit Joy and Pain - Live in Europe einen der beliebtesten Dauerbrenner für alle Hörcheck-Anlässe geliefert hat, trat dort ebenso auf wie die Blues Company, die Botschafter des Blues "Made in Germany".

Das wichtigste Jahr der letzten Dekade war sicherlich 2010, als mit dem Kopfhörer P5 und dem Computer-Lautsprecher MM-1 zwei neue Bereiche erschlossen und die 800er-Serie als Flaggschiff der Engländer grundüberholt wurden. Die sechste Generation der Prestigebaureihe von Bowers & Wilkins kam Anfang 2010 auf den Markt.

B&W Vertreter
B&W betreibt mit der Society of Sound eine eigene Community, wo Musikfreunde sich austauschen können und HD-Audio herunterladen können. Aktuelles Highlight: Zehn Tracks vom neuen Peter- Gabriel-Album "Half Blood" im verlustfreien 24-Bit-FLAC-Format gibt es nur hier als exklusiven Download.
© Hersteller

In dieser Lautsprecherserie profitieren alle Modelle vom selbstentwickelten Diamant-Hochtöner, dessen aufwendiger Fertigungsprozess eine eigene Story füllen würde. Die stets mit großem Faible für ausgefallene Lösungen und außergewöhnliche technische Ressourcen ans Werk gehenden Ingenieure überarbeiteten alle klangrelevanten Elemente.

Die Experten in aller Welt sind sich einig: Die Serie 800 Diamond kann ihre erfolgreichen Vorgängermodelle tatsächlich klanglich noch übertreffen.

Designer Kenneth Grange

Einer der führenden britische Produkt-Designer, Kenneth Grange, drückte B&W seinen markanten Stempel auf. Bereits sein erster Lautsprecher von Bowers & Wikins, namens DM6 gilt als Offenbarung in puncto Design und Performance. Mit der ursprünglichen Box 801 gestaltete der 1929 in London geborene Grange einen Klassiker, dessen Design und Klang die Entwicklung des Unternehmens aus Worthing entscheidend prägten.

Die bisher letzte Schöpfung vom mit zahlreichen Design-Preisen und Ausstellungen geehrten Meister der Gebrauchskunst ist die limitierte Edition Signature Diamond, die zum 40. Geburtstag von B&W herausgegeben wurde. Damit ehrte die Firma gleichzeitig ihren Design-Star.

Glänzende Aussichten

Selbst auf dem Gebiet der Soundbars mischen die Briten seit geraumer Zeit erfolgreich mit: Der Panorama wurde nicht zuletzt beim Test in Video-HomeVision 10/09 (siehe Seite 66/67) mit höchstem Lob bedacht. Der Hersteller versteht es meisterhaft, einerseits eigene technische Trends zu setzen und gleichzeitig von Trends wie beispielsweise Flat-TV oder MP3 zu profitieren.

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