Ratgeber: "IFA 2012"
IFA-Highlights 2012: OLEDs und Riesen-TVs
Die Hersteller kündigen schon vor dem Start der IFA die neuen Highlights der Messe an: OLED und riesige Bildschirme werden die neuen TV-Trends.
Treffpunkt Berlin. Die IFA wirft ihre Schatten voraus. Was werden die Weltfirmen in diesem Jahr vorstellen? Welche Innovationen haben sie für ihre Kunden und die Messebesucher in petto? Die Hersteller gaben in der Hauptstadt im Rahmen des "IFA Innovations Media Briefing" einen Ausblick auf ihre neuen Produkte und ausgefeilten Techniken, die sie während der Berliner Messe vom 31. August bis zum 5. September präsentieren wollen.
Noch bevor das Informationsfeuerwerk losging, formulierte IFA-Chef Jens Heithecker die Hauptbotschaft der IFA 2012: "Das Fernsehen, das Radio und das multimediale Zuhause stecken mitten in der digitalen Revolution - und alle erfinden sich dabei neu." Doch es findet noch eine zweite Revolution statt: Fast im Schatten dieses alles überragenden Megatrends kommt die brandneue OLED-Bildtechnik auf den Markt.
Markteinführung der OLED-Fernseher
LG und Samsung datieren die Einführung der superbrillanten und extrem dünnen organischen Schirme auf Ende des Jahres. Und nicht nur im Termin stimmen sie überein, beide Hersteller bieten auch eine Schirmdiagonale von 140 Zentimetern.
Mehr als ein Modell soll es zu Anfang von beiden Marken nicht geben. Die letzte Parallele: Sie machen nur widerwillig Preisangaben, und wenn, sind sie sehr ungenau. Man darf sich allerdings auf 8.000 bis 10.000 Euro einstellen. Die Zurückhaltung beruht wohl auch darauf, dass keiner vor der IFA dem Konkurrenten dieses wichtige Detail verraten will. Sicher ist allerdings: Die Ferraris unter den TVs können mit einer Sonderausstattung aufwarten, wie man sie sich wünscht.
Panasonic und Sony haben sich indes zu einem OLED-Joint-Venture zusammengefunden. Von ihnen wird auf der IFA definitiv kein fertiges Modell für Konsumenten zu sehen sein, so lautet die Auskunft.
Riesen-TVs mit 4K-Auflösung
Ein neues Kapitel bei den LCD-Schirmgrößen schlägt Sharp auf. Mit 203 Zentimetern Diagonale (80 Zoll) halten die Japaner bereits den Rekord. Doch sie wollen noch mehr. "Wir waren selbst überrascht, wie stark unsere Großbildschirme nachgefragt wurden", freut sich Philipp Schmidt, Produktmanager Consumer Electronics. Die Konsequenz: Zur IFA kommen gewaltige 228 Zentimeter (90 Zoll).
Samsung zieht bei der Größeninvasion mit. 189 Zentimeter (75 Zoll) Bild werden von "Rose Gold"-Farbe eingerahmt.
LG schließlich will alle schlagen - mit schierer Pixelgewalt. Ein 213-Zentimeter-Gigant verbündet sich mit Ultra Definition. Eine solche Auflösung realisierte Toshiba bereits für seinen brillenlosen 3D-Fernseher. Der Preis dieses Größenrekord-Gerätes könnte ähnlich wie der des OLED-Schirms bei 10.000 Euro liegen. Genaueres ist noch nicht zu erfahren. Als Einführungstermin wird Weihnachten genannt.
Auch Sharp setzt auf das Thema "4K", möchte aber erst im Laufe des Jahres 2013 den Verkauf starten. Ähnlich terminiert ist die noch in Entwicklung befindliche Panel-Technik IGZO (Indium Gallium Zink Oxyd) von Sharp. Sie basiert auf dem LCD-Prinzip und soll nicht nur hohe Auflösungen bescheren, sondern wiederum superdünne und extrem Strom sparende Schirme. Vorab will sie der Hersteller aber im kleinen Format in Handys und Tablets testen.
Highlight: Formfaktor
Fernseher werden mehr und mehr zum Design- und Statusobjekt - so lautet eine weitere Panasonic-Botschaft zur IFA. Schaut man auf die neuen TV-Generationen aus den Technikschmieden der Welt, drückt sich dies vor allem in immer dünner werdenden Schirmen mit außerordentlich schmalem Rahmen aus. Samsung und LG haben schon lange solche Design-Perlen im Portfolio.
Panasonic hat unlängst etwas aufgeholt. Toshiba wird zur IFA ebenfalls eine Modellreihe in drei Größen bis 55 Zoll anbieten können. Zu weiteren möglichen TVs aus der Liga der 3D-Cracks ohne Brille äußert sich Toshiba eher vorsichtig. 2013 seien neue Modelle zu erwarten. Mehr erfährt man nicht.
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Loewe will mit seinem neuen Individual-Modell bekanntes Design mit weiteren optischen Individualisierungsmöglichkeiten verbinden. Sony punktet nach wie vor mit "Monolith"-Linienführung. So bleibt zumindest hier vieles beim bereits Gewohnten - und Raum für die kommenden Revolutionen im nächsten Jahr.
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