Testbericht

Canton Sub 600 im Test

20.8.2012 von Michael Jansen und Andreas Frank

Der Canton SUB 600 verfügt über 26 Liter Bruttovolumen und eine Papier-/Graphit-Membran mit 22 Zentimeter Durchmesser. Der Test zeigt, was der kleine Subwoofer damit leisten kann.

ca. 1:00 Min
Testbericht
home entertainment, lautsprecher, subwoofer
home entertainment, lautsprecher, subwoofer
© Josef Bleier, Stefan Rudnick, Hersteller, Archiv

Pro

  • bis zum Maximalpegel sauber spielender kleiner Subwoofer

Contra

  • etwas wenig Tiefgang und Pegelfestigkeit

Die 200 Watt des Digitalverstärkers sorgen für einen adäquaten Antrieb der nach unten gerichteten Aluminium-Membran.

Das obligatorische SC-Filter von Canton ist auch in dem kleinen Sub 600 verbaut. Dieses elektrische Hochpassfilter ist auf das Hochpassfilter des eingebauten Chassis derart abgestimmt, dass die Summierung der beiden eine tiefe Wiedergabe erlaubt, aber in den untersten Frequenzen das Chassis durch eine steile Filterung schützt. Hier hilft auch der Dualband-Limiter, der frequenzselektiv für unauffälliges Soft-Clipping sorgt.

Neben einem Line-Eingang und einem durchgeschleiften Ausgang sind Pegelsteller und ein regelbares Tiefpassfilter sowie Phasenregler mit an Bord. Der Schalter Room Compensation mit den Einstellungen normal, wide und narrow erlaubt eine Anpassung an die räumlichen Gegebenheiten - für normale, große und kleine Räume. Den schicken Kubus gibt es in Hochglanz-Schwarz und -Weiß sowie in Silber.

Canton Sub 600: Klang

Der Canton SUB 600 spielt unauffällig gut. Er macht keine Nebengeräusche, bis zum Maximalpegel sind dank des Limiters keine Verzerrungen hörbar, und er intoniert zwar nicht sehr tief, aber sauber. Mit 40 Hertz unterer Grenzfrequenz und 101 Dezibel maximalem Schalldruck bietet der Würfel aus dem Taunus eine gute Ergänzung für Heimkino- und Musikanwendungen gleichermaßen.

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Wenn Joy Denalanes Ballade Sag's mir erklingt, wirkt der E-Bass sauber differenziert und druckvoll. Dann lief der Filmklassiker The Dark Knight - und hier überzeugte der kleine Bassist durch nachdrückliche Tiefton-Aktion, ohne angestrengt zu klingen.

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