Sounddeck

Denon DHT-T100 im Test

28.7.2014 von Yasmin Vetterl

Im Test kann das Sounddeck Denon DHT-T100 mit seinem satten Bass überzeugen. Doch wie schneidet das Gerät insgesamt ab? Wir verraten es Ihnen.

ca. 1:00 Min
Testbericht
Im Test kann das Sounddeck Denon DHT-T100 mit seinem satten Bass überzeugen.
Im Test kann der Sounddeck Denon DHT-T100 mit seinem satten Bass überzeugen.
© Denon

Pro

  • schöne Räumlichkeit
  • gute Bassabstimmung

Contra

  • Stimmwiedergabe
  • Bedienung leidet unter fehlender Display-Anzeige

Vor allem bei der Wiedergabe von Filmen zieht das DHT-T100 seine Zuschauer dank großer Dynamik und sauberem Bass beeindruckend ins Geschehen. Selbst Nebengeräusche wie Wind oder das Schmatzen der Darsteller war im Test deutlich hörbar.

Die dabei erzeugte Räumlichkeit ist vor allem trotz der kompakten Bauweise des Sounddecks beeindruckend. Nur bei der Stimmwiedergabe war das Sounddeck von Denon nicht perfekt: Die Dialoge wirkten generell etwas dünn.

Nachtmodus für Filmfans

Für alle Filmliebhaber mit direkten Nachbarn bietet der Hersteller einen eigenen Nachtmodus. Wenn man ihn aktiviert, fährt das DHT-T100 die lauten Töne herunter und schraubt den Bass zurück. Klanglich ist dies leider auch im Test zu hören: Der Bass ist deutlich leiser als im Filmmodus.

DHT-T100
Die Tasten des Sounddecks sind nicht immer selbsterklärend und von der Couch nicht zu sehen.
© Denon

Zwischen den einzelnen Modi Film, Film erweitert, Musik, Musik erweitert und Dialog zu wechseln, gestaltet sich etwas umständlich: Zwar hat Denon ansehnliche Tasten auf seinem Sounddeck platziert, diese sind jedoch nach oben ausgerichtet, und während man auf der Couch sitzt, nur schwer ablesbar. Zudem lässt jeder Soundmodus unterschiedliche Lampen in verschiedenen Variationen leuchten, was man nur versteht, wenn man die Anleitung studiert.

DHT-T100
Das gesamte Netto-Volumen des Denon DHT-T100 wird als Lautsprechergehäuse genutzt und lässt damit die Basswiedergabe voluminös erscheinen.
© Denon

Eine Display-Anzeige besitzt das Gerät leider nicht. Schade, dass das Klangwunder die umwerfenden Ergebnisse beim Sound durch eine nicht vollkommen stimmige Bedienung wieder relativiert. Ein weiterer Minuspunkt ist der fehlende HDMI-Anschluss des Decks. Für die digitale Verbindung bietet Denon einen optischen Eingang und eine koaxiale Cinch-Buchse.

Nächste passende Artikel

Denon DHT-216

Soundbar

Denon DHT-S416 im Test
Denon DHT-S216 im Test

Soundbar

Denon DHT-S216 im Test
Denon X-3600H Aufmacher

Receiver

Denon AVR-X3600H im Test
Denon HEOS Bar im Test

Heimkino

Denon HEOS Bar im Test: Kräftige Soundbar mit…
Denon AVR-2313

AV-Receiver

Denon AVR-2313 im Test
Denon AVR-3312

Testbericht

Denon AVR-3312 im Test: Der Praktiker
Denon AVR-2312, wlan, funk

Testbericht

Denon AVR-2312 im Test
Denon DBT-3313UD

Testbericht

Denon DBT-3313UD im Test
Überrasch’ mich!
mehrweniger

Mehr zum Thema

Focal Dimension

Soundbar

Focal Dimension im Test

ASB-2

Soundbar

Monitor Audio ASB-2 im Test

Canton

Sounddeck

Canton DM 75 im Test

Canton DM9

Soundbars ohne Subwoofer

Canton DM9 im Test

Philips SoundStage HTL5130B

Sounddeck

Philips SoundStage HTL5130B im Test

Weiter zur Startseite