Soundbar

Panasonic SC-HTB485 im Test

24.6.2015 von Yasmin Vetterl

Der Soundbar Panasonic SC-HTB485 verspricht Heimkino-Sound für wenig Geld. Im Test prüfen wir, ob der Klangbalken auch abseits des Preises überzeugen kann.

ca. 1:05 Min

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Testbericht
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Panasonic SC-HTB485
Panasonic SC-HTB485
© Panasonic

Pro

  • Preis/Leistung
  • Wiedergabe von Musik & Stimmen
  • NFC

Contra

  • Display kaum lesbar
  • Bedienung
  • Bass unrund

Auf den ersten Blick ist der Soundbar Panasonic SC-HTB485 ein Schnäppchen: Rund 280 Euro verlangt der Hersteller für seinen länglichen Lautsprecher und den kabellosen Subwoofer. Dafür liefern die Japaner sogar die passende Wandhalterung und einen IR-Blaster dazu. Der Klangbalken selbst wirkt gut verarbeitet und bietet seitlich die wichtigsten Kurzbefehltasten. Bei den verwendeten Materialien des Subwoofers merkt man jedoch bereits auf den ersten Blick, dass für 280 Euro doch an bestimmten Stellen gespart werden musste.

Ebenfalls schade ist, dass Panasonic beim SC-HTB485 zwar mit einem Display arbeitet, um die Navigation zu erleichtern, doch wegen der Bauweise des Klangbalkens lässt sich das Display sitzend kaum ablesen. Nicht einfacher wird die Bedienung des Soundbars aufgrund des nicht ganz stimmigen Bedienkonzepts von Panasonic, das wir bereits bei Vorgängermodellen kritisiert haben. 

Messlabor
Der Frequenzgang des kabellosen Subwoofers kann durchaus überzeugen. Der Lautsprecher selbst schafft 91,5 dB.
© Video-Magazin

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Für die kabellose Musikübertragung hat der Panasonic SC-HTB485 Bluetooth und NFC an Bord. Bei beiden funktioniert die Verbindung schnell und zuverlässig. Klanglich überrascht der Soundbar dann im Musik-Modus positiv: Hier zaubert der SC-HTB485 schöne Stimmen und einen harmonischen Bass, der im gewünschten Moment einsetzt.

Bei der Bassreflexbox setzt der Hersteller auf einen Tieftöner mit 16-cm-Membran, um genügend Bass zu erzeugen. Im Filmbetrieb verliert der Soundbar dann leider. Zwar bildet Panasonic links und rechts den Raum besser ab als der Fernseher selbst, die gewünschte Tiefe und Räumlichkeit schafft er jedoch nicht. Dank integriertem Clear Mode Dialog sind die Stimmen der Protagonisten stets gut verständlich, im Tieftonbereich dagegen ist der Klang nicht ganz rund.

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