Testbericht

Panasonic TX-P50GT50E im Test

17.7.2012 von Markus Wölfel

Die GT-Serie von Panasonic stand in der Vergangenheit für ein tolles Preis-Leistungs-Verhältnis bei gleichzeitig anspruchsvollem Design. Ob der Panasonic TX-P50GT50E diesem Anspruch gerecht wird und was er leistet, zeigt der Test.

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Panasonic TX-P50GT50E, fernseher, home entertainment
Panasonic TX-P50GT50E, fernseher, home entertainment
© Josef Bleier, Stefan Rudnick

Pro

  • sehr flotte Bedienung
  • edles Design
  • Bluetooth
  • verschiedene Aufnahmemodi
  • geringer Preis

Contra

  • etwas höherer Stromverbrauch

Äußerlich unterscheidet sich der Panasonic TX-P50GT50E kaum von einem LCD-Fernseher. Er hat einen sehr dünnen Schirm im "Chrome-Frame"-Design, der mit knapp 23 Kilogramm etwas schwerer ist als ein vergleichbarer LCD-TV.

Aber der Plasma hat nicht nur optisch einiges zu bieten. Über einen Bluetooth-Empfänger. kann der Zuschauer Tastaturen oder Kopfhörer per Funk ankoppeln: bei der Größe des Panels und dem daraus resultierenden Sitzabstand eine sinnvolle Dreingabe. Standesgemäß ist auch die Bedienung über ein Smartphone möglich.

Panasonic TX-P50GT50E: Apps und Recording

Die VIERA Remote App gibt es für iPad, iPhone und Android-Plattformen. Datenquellen speichert der Plasma-TV auf einem SD-Kartenslot; andere Hersteller verwenden SD-Karten oft lediglich, um Video-Streams zu puffern. Wer also Fotos oder 3D-Camcorder-Filme anschauen will, steckt einfach die SD-Karte ein. Alternativ funktioniert das auch über eine der drei USB-Buchsen oder über das Netzwerk.

Dank des USB-Triplets sind weitere alltagstaugliche Features möglich. Seine Recording-Funktion etwa kann in drei unterschiedlichen Aufnahmemodi mitschneiden: Die Aufnahmen sind entweder qualitativ hochwertig und groß oder auf VHS-Niveau und klein. Durch die Datenreduzierung ist vor allem bei Serienaufnahmen die Festplatte nicht so schnell voll. Der neuste Wurf: Die Aufnahmen werden von der Platte sogar ins Netzwerk gestreamt.

Bildergalerie

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Galerie

Bilder: Panasonic TX-P50GT50E

Den Panasonic TX-P50GT50E gibt es für 1.600 Euro. Als Plasma-Fernseher braucht er etwas mehr Strom als seine LCD-Kollegen.

Panasonic TX-P50GT50E: Netzwerk

Gerade in puncto Netzwerk hat sich bei Panasonic viel getan. Dual Core Pro 4 erlaubt, gleichzeitig mehrere Internet-Anwendungen parallel laufen zu lassen. Leider klappt das Multitasking nicht überall. Ins EPG beispielsweise kommt man nicht, wenn eine Aufnahme läuft. Ansonsten ist die flotte Menünavigation des 50-Zöllers eine Wucht.

Der neu dazu gekommene Browser ist den Technikern ebenfalls gut gelungen. Sogar eingebettete Flash-Videos spielt er ohne Murren ab. Auch bei den sozialen Netzwerken hat Panasonic mächtig zugelegt. Twitter und Facebook lassen sich neben das Fernsehbild einblenden.

Das VIERA Connect-Portal hat ansonsten noch die üblichen Infoseiten zu bieten: Tagesschau, YouTube oder auch die Online-Videothek Maxdome. Skype geht auch, bedarf aber einer zusätzlichen Kamera für 110 Euro.

Panasonic TX-P50GT50E: Klang und Bildqualität

Erstaunlich ordentlich war der Klang des Testmusters. Mit satten Bässen bot er hohes Fernseher-Niveau.

Im Bildtest sahnte der Panasonic ebenfalls ab. Durch sein tiefes Schwarz konnte er selbst düstere Streifen effektvoll in Szene setzen. Die neue 2.500 Hz Focused Field-Steuerung sorgte für knackige Konturen auf bewegten Motiven. Auch bei Filmquellen arbeitete die Elektronik des Plasmas weitgehend sauber. Artefakte ließen sich durch die entsprechenden Anpassungen im Bildmenü korrigieren.

Vier TV-Geräte mit 46 bis 60 Zoll im Test

Bei der 3D-Wiedergabe zeigte er bei besonders nahen Objekten gelegentlich zarte Geisterkonturen, seine exakte Feinzeichnung bei gleichzeitig natürlich wirkenden Bildern beeindruckte. Im Spitzenweiß erreichte er prinzipbedingt nicht die Strahlkraft eines LCD-Kandidaten, dafür trumpfte er im abgedunkelten Ambiente auf. Genau dort sorgten auch der Eco-Modus und der Lichtsensor dafür, dass sich sein Stromhunger in akzeptablen Grenzen hielt.

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