Medien-Server

Samsung HomeSync im Test

3.6.2014 von Yasmin Vetterl

Samsung HomeSync synchronisiert Fotos, Videos und Musik von Android-Geräten. Wir haben getestet, wie der Medien-Server in der Praxis funktioniert.

ca. 1:05 Min

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Testbericht
VG Wort Pixel
Samsung Homesync
Samsung Homesync
© Samsung

Pro

  • 1-TByte-Festplatte
  • hilfreich bei der Organisation von Medieninhalten

Contra

  • Steuerung nicht ganz intuitiv

Fotos aus dem Smartphone, Videos vom PC, Musik im MP3-Player - Mediendaten liegen oft verstreut herum und nur selten dort, wo man sie gerade braucht. In der Welt aktueller Android-Smartphones und -Tablets soll die kleine Box Samsung HomeSync Ordnung ins Mediengewirr bringen.

Die Android-Box mit eingebauter 1-TByte-Festplatte wird per HDMI-Kabel mit dem Flat-TV verbunden und über die zugehörige Homesync-App auf einem Android-Smartphone im selben Netzwerk gesteuert. Außerdem verbindet sie sich über den Samsung-Account des Benutzers mit allen kompatiblen Geräten: etwa weiteren Android- Smartphones oder -Tablets, PCs oder netzwerkfähigen Kameras. Sind alle Komponenten verbunden, lassen sich Fotos, Videos und Musik manuell oder automatisch auf den Heim-Server schicken und darüber wiedergeben. Umgekehrt kann man vom Smartphone aus auch auf sämtliche auf HomeSync gespeicherten Medieninhalte zugreifen - zu Hause und unterwegs via Internet. Mehrere Benutzer können die Box mit jeweils eigenen Accounts nutzen.

Samsung Homesync Fernbedienung
Wer die kleine Box nicht über das Smartphone steuern will, kann dies auch mittels Fernbedienung tun.
© Samsung

HomeSync selbst läuft mit dem Android-Betriebssystem 4.2.2, das Menü erinnert an die Optik der Samsung Smart TVs: Drei Bereiche zeigen eigene Medieninhalte, Filme aus dem Samsung Video Store sowie auf dem Gerät installierte Apps. Zur Steuerung dient entweder ein Mauszeiger oder ein Cursorkreuz auf dem verbundenen Smartphone, alternativ lässt sich der Bildschirminhalt der HomeSync-Box aufs Smartphone spiegeln und dort per Fingertippen befehligen. HomeSync erfordert eine recht intensive Einarbeitung. Die Vielzahl an Funktionen und die Steuerung via Smartphone gestalten sich nicht immer ganz intuitiv. Dafür ist die Box bei der Organisation eigener und gekaufter Medieninhalte unter Android sehr hilfreich.

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