Testbericht

Teufel Raumfeld Speaker M im Test

27.4.2012 von Michael Jansen und Andreas Frank

Die Stereo-Lautsprecher Teufel Raumfeld Speaker M sind WLAN-fähig und können Musik aus dem Heimnetzwerk oder Internet-Radio streamen. Ob sie auch in Sachen Klang überzeugen, zeigt der Test.

ca. 1:20 Min
Testbericht
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Teufel Raumfeld Speaker M, lautsprecher, wireless
Teufel Raumfeld Speaker M, lautsprecher, wireless
© Hersteller, Josef Bleier,Stefan Rudnick

Pro

  • Einfache Installation
  • Guter Klang
  • Lautstärke lässt sich auch an der Box regeln

Contra


Die Kooperation von Teufel mit Raumfeld zeigt Früchte: Die Raumfeld Speaker M sind ein WLAN-fähiges System, das alle Musikquellen wie etwa NAS-Server im heimischen Netzwerk oder Internet-Radio einbindet.

Die Installation des Bundles Raumfeld Speaker M und Controller ist denkbar einfach: Beim ersten Start des Controllers wird den Komponenten Zugang zum heimischen WLAN-Netz gewährt, der Hörzone ein Name gegeben, und schon kann man Internet-Radio hören. Ist etwa ein NAS-Server im Netz, kann auch dieser angewählt werden, und damit steht die gesamte Musikbibliothek zur Verfügung.

Bildergalerie

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Teufel Raumfeld Speaker M

Die Raumfeld Speaker M gibt es sowohl in Schleiflack-Schwarz als auch in Weiß. Praktisch: Die Lautstärke lässt sich auch an einer der beiden Boxen…

Wer ein iPhone oder einen iPod besitzt, kann sich die 400 Euro für den Controller sparen, denn über eine kostenlose App haben auch die Apple-Produkte Kontrolle über die Musikdaten und die Installation.

Großes Portfolio für Multi-Room-Streaming

Hinter Raumfeld steht allerdings noch mehr als nur ein paar Wireless Speaker plus Controller. Das Portfolio weist zusätzliche Komponenten wie einen kleineren und auch größeren Lautsprecher aus sowie Connector und Base, mit denen sich eine Multi-Room-Streaming-Anlage inklusive Musik-Server aufbauen lässt.

Die gesamte Elektronik inklusive Verstärker der Raumfeld M steckt in einer der beiden Boxen, die andere bekommt die Musik über ein Lautsprecherkabel zugespielt. Ein Line-Eingang erlaubt zudem den Zugang einer analogen Quelle. In den Boxen geben jeweils ein 13 Zentimeter großer Tief-/Mitteltöner und eine 25 Millimeter große Gewebekalotte den Ton an, während eine Bassreflex-Öffnung an der Rückseite für mehr Druck in den Tiefen sorgt.

Im Hörtest erwies sich, dass die Raumfeld M allemal größer klingen, als sie sind. Dabei hat der warme Grundtonbereich einen großen Anteil am Eindruck. Die Mitten und Höhen sind nicht überzeichnet, sodass entspanntes Musikhören auch über längere Zeit möglich ist.

Vier 2.0-Wireless-Lautsprecher im Test

Fazit

Unterm Strich muss man Raumfeld Speaker M eine gute Klangnote attestieren. Bringt man selbst etwa ein iPhone mit, dann bekommt man bei Teufel schon für 600 Euro eine Streaming-fähige Beschallung, die auch stabil funktioniert.

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