Testbericht
Yamaha RX-A1010 im Test
Um Yamaha war es eine Zeit lang sehr ruhig. Die Japaner überließen zu großen Teilen Denon und Onkyo das Feld. Jetzt melden sie sich mit einem sehr gefällig konzipierten Modellprogramm zurück. Wir haben uns den Yamaha RX-A1010 angeschaut.
In der Oberklasse will Yamaha mit der neuen AVENTAGE-Serie - sie umfasst Geräte zum Preis von 750 bis 2.000 Euro - verlorenes Terrain zurückerobern.
Yamaha RX-A1010: Ausstattung
Dabei setzen die Entwickler nicht nur auf ihre bekannte Digital-Kompetenz, sondern auch verstärkt auf Mechanik. Der Innenaufbau des RX-A1010 ist in seiner Klasse State of the Art, was die Topografie der Schaltungen betrifft: Schließlich ist es in audiophilen Zirkeln unbestritten, dass neben Vibrationen auch die Längen und die Führungen der Leiterbahnen sowie elektromagnetische Störfelder den Klang erheblich bestimmen.
Was auf den ersten Blick vielleicht befremdlich anmuten mag, ist - genau betrachtet - höchst konsequent. Wie bei Fahrrädern und Autos ist auch die Fertigungstiefe von AV-Receivern gering: Ob HDMI, Audio-DSP oder Video-Prozessor, die Geräteentwickler greifen auf Bauteile weniger Hersteller zurück - etwa Texas Instruments oder Analog Devices.
Doch das neue Schaltungslayout mit zentralem Schwerpunkt und vielen Versteifungen im Gehäuse plus einem fünften Fuß in der Gerätemitte ist eine Yamaha-Spezialität.
In Verbindung mit tollem Finish, schickem Design und einem gut in der Hand liegenden Lautstärkeknopf sammelt der Neue schon Sympathiepunkte, bevor er einen Ton von sich gegeben hat. Die logische Bedienung mit geschmackvollen 3D-Farbmenüs auf dem Video-Bildschirm trägt ebenfalls zur Vorfreude bei.
Yamaha RX-A1010: Klang
Der RX-A1010 spielte mit der Geschmeidigkeit einer Katze. Er erzeugte im Stereobetrieb einen riesigen Raum und im Surround-Modus war er eine Klasse für sich. Mit diesem Receiver entging einem kein noch so subtiles Detail. Ganz gleich, ob er in Stereo ein Jazz-Konzert mit dreidimensional erscheinendem Applaus wiedergab oder in Surround eine Konzerthalle oder ein Schlachtfeld im Actionfilm nachbildete.
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Sein Raum wirkte lückenlos, authentisch und stabil. Bewegte Phantomschallquellen ließen sich an jedem Punkt im Raum perfekt orten. Stimmen wirkten schlank, weder hart noch gepresst. Die Wiedergabe etwa beim Tenor-Saxofon von Peter Cincotti erinnerte an Mousse au Chocolat, der Bass an Ingwerstäbchen mit Schokoladenüberzug. Die Saiten ließen sich auf dem Zwerchfell spüren und schwangen satt aus. Doch ganz besonders ließen sich die Tugenden mit Filmen auskosten.
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