Koreanische Kombi-Könige
3D-Blu-ray-HDD-Rekorder im Test
3D-Blu-ray-Player, HD-Sat-Receiver, Festplatten-Rekorder und Multimedia-Zentrale: Die koreanischen UE-Größen LG und Samsung brauchen mit ihren neusten Allround-Talenten keine zusätzlichen Partner im Wohnzimmer - abgesehen vom passenden TV-Gerät.
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- Die Erstinstallation
- Marktübersicht
Kompakt und bedienfreundlich - das sind die beiden entscheidenden Vorteile von Multifunktionsgeräten. Bei ihnen findet man Eigenschaften, die sich sonst auf verschiedene Geräte verteilen, Platz sparend unter einer Haube. Und mit dem Verschwinden der einzelnen Komponenten verflüchtigen sich auch die Fernbedienungen. Es bleibt eine übrig, die alles auf einmal steuert. Einfacher geht es kaum.
Für den passenden Sound im Wohnzimmer sind Blu-ray-Komplettanlagen mit Player, Verstärker und Lautsprecher-Set zuständig. Für alle Annehmlichkeiten in Sachen TV-Genuss sorgen Allround-Pakete mit Blu-ray-Player, TV-Tuner und Rekorder.
Vor allem Panasonic hat sich mit seinen Blu-ray-Rekordern in dieser Produktkategorie hervorgetan, was auch an dem Entwicklungsvorsprung durch die immer noch beliebten DVD-Rekorder der Japaner liegt.
Die beiden großen koreanischen Unterhaltungselektronik-Hersteller LG und Samsung wollen dem Nachbarn nun Paroli bieten. Der LG HR570S und der Samsung BD-C8900S treten mit einer Eigenschaft zum Test an, die den Panasonic-Rekordern bislang fehlt: der Unterstützung von 3D-Blu-rays.
Dafür können Panasonics Blu-ray-Rekorder auf Blu-rays und DVDs brennen. LG und Samsung beschränken sich auf die Wiedergabe von Blu-rays, DVDs und CDs. Auf Festplatte zeichnen alle drei auf.
High-Tech-Zentralen
Wer auf das Archivieren auf Silberlingen verzichten kann, findet im LG- und im Samsung-Rekorder preisgünstige Alternativen, die auf dem aktuellen technischen Stand sind. Sie geben nicht nur 3D-Blu-rays wieder, sondern binden sich auch ins Netzwerk ein, um von DLNA-Servern (Digital Living Network Alliance) wie Computern oder Netzwerk-Festplatten Medien zu streamen.
Das klappt drahtgebunden über LAN-Kabel oder drahtlos über das schnelle WLAN-n, das auch das Übertragen von HD-Video-Inhalten erlaubt. Ein umfangreiches Online-Angebot gehört ebenfalls dazu.
Der Samsung überzeugt vor allem durch seine Masse. Die Apps-Galerie Internet@TV bietet unter anderem Zugriff auf YouTube, Facebook, Google Maps, Twitter und zahlreiche Spiele. Der LG ist spartanischer, verbindet sich aber außer mit YouTube, dem Fotoportal Picasa und dem Wetterdienst AccuWeather auch mit Maxdome. Der Nutzer kann so das Video-on-Demand-Angebot des deutschen Anbieters auf aktuelle Blockbuster durchsuchen.
Daneben sind die beiden Geräte vor allem TV-Receiver. Beide besitzen einen digitalen Satelliten-Tuner (DVB-S2), um auch HDTV empfangen zu können. Der LG kann zusätzlich auf terrestrisches Digitalfernsehen (DVB-T) zugreifen.
Damit auch der Empfang der HD-Programme der deutschen Privatsender gelingt, ist bei beiden Allroundern ein CI-Plus-Schacht vorhanden. Darin steckt bei Bedarf das CI-Plus-Modul zur Entschlüsselung samt einer HD-Plus-Smartcard im Inneren. Bei jedem Einschalten erscheint in diesem Fall bei beiden Geräten eine kurze Mitteilung, dass das CI-Plus-Modul authentifiziert wird.
Man hat also bei beiden Geräten einen vollwertigen HD-Sat-Receiver vor sich. Es gibt zwar keinen Doppel-Tuner, um gleichzeitig fernzusehen und aufzunehmen. Auch bieten Oberklasse-Sat-Receiver zwei CI(-Plus)- Einschübe. Das bleiben jedoch die einzigen großen Einschränkungen.
LG und Samsung haben ihren Medienzentralen elektronische Programmzeitschriften (EPGs) spendiert. Auch das direkte Programmieren von Timer-Aufnahmen ist daraus möglich - wenn gewünscht, auch mit Wiederholungen an jedem Tag, einmal pro Woche oder von Montag bis Freitag.
Es sei denn, es handelt sich um HD-Sendungen von ASTRAs HD-Plus- Angebot. Die Aufnahme ist in diesem Fall auf Wunsch der Inhalte-Anbieter untersagt. Das Pausieren und das anschließende Spulen der aktuellen Sendung sind dennoch möglich.
Zur Senderwahl und Programmierung haben LG und Samsung äußerst ansehnliche Menüs gestaltet, die vielen dedizierten Sat-Receivern die Schau stehlen. Zudem sind sie übersichtlich aufgebaut. Beim LG HR570S ist jedoch die Navigation etwas träge. Auch die Zeitspanne beim Wechseln eines Senders mit zum Teil mehr als drei Sekunden ist vergleichsweise lang.
Dafür ist die Tuner-Empfindlichkeit mit 22 dBµV auf Referenzniveau. Das bietet auch bei schlechtem Wetter genügend Reserven, um ein Bild an den Fernseher zu schicken. Der BDC8900S von Samsung ist mit 32 dBµV dagegen störanfälliger.
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