Vergleichstest
Drei Blu-ray-Komplettanlagen im Test
Wir haben die drei Blu-ray-Komplettanlagen Philips HTS5563, Panasonic SC-BTT590 und Loewe MediaVision 3D 5.1 im Vergleichstest.
Die Geräte im Test
- Philips HTS5563 (400 Euro)
- Panasonic SC-BTT590 (600 Euro)
- Loewe MediaVision 3D 5.1 (2700 Euro)
Wir vergleichen drei Blu-ray-Komplettanlagen. Im Testlabor: Philips HTS5563, Panasonic SC-BTT590 und Loewe MediaVision 3D 5.1. In der Unterhaltungselektronik ist nicht so klar, welche Leistung man für wie viel Geld erhält. Wir wollten deshalb speziell für Blu-ray-Komplettanlagen wissen, welche Qualität der Kunde in der Economy-, Business- und First Class bekommt. Wir haben drei Systeme ausgewählt, die laut Preisschild in den drei verschiedenen Klassen spielen.
Um ähnliche Ausgangsbedingungen zu schaffen, handelt es sich um drei Anlagen, die auf minimalen Platzbedarf getrimmt sind. Sie kombinieren Blu-ray-Laufwerk, Bild- und Tonverarbeitung sowie den Verstärker auf kleinstem Raum. Die sechs Lautsprecher, die gemeinsam mit dem Subwoofer für Surround sorgen, sind kleine Satelliten-Lautsprecher.
- In der Economy Class tritt die für 400 Euro erhältliche Philips HTS5563 an. Trotz des günstigen Listenpreises verspricht sie viele Multimedia-Features wie etwa Internet-TV.
- Für 200 Euro mehr lässt die Panasonic SC-BTT590 ein Plus an Sound erwarten.
- In einem ganz anderen Preisbereich ist die Loewe MediaVision 3D 5.1 angesiedelt. Sie kostet 2.700 Euro. Dafür kann sich der Kunde sein System nach den eigenen Wünschen zusammenstellen.
Schnittstellen für Bedienkomfort
Trotz der Preisdifferenz ist der Funktionsumfang bei allen Anlagen ähnlich. Alle drei besitzen USB-Anschlüsse, um Videos, Fotos und Musik von externen Speichern abzuspielen. Sie alle greifen auf UPnP-Server im Netzwerk zu. Und sie alle spielen 3D-Blu-rays ab und geben sie mit 3D-Bildsignalen per HDMI an das TV-Gerät weiter.
Doch die HDMI-Schnittstelle erlaubt in allen Fällen noch weitaus mehr. Denn alle Systeme verstehen die Steuerbefehle von HDMI-CEC (Consumer Electronics Control). In unseren Tests konnte deshalb die Fernbedienung des Fernsehers Toshiba 55ZL1G die Laufwerksfunktionen (Play, Pause und Stop) steuern und durch die Bildschirmmenüs der Systeme navigieren. Sie schaltet TV und Blu-ray-Anlage auch gemeinsam ein und aus. Erfreulich ist auch, dass die TV-Fernbedienung die Lautstärke des Soundsystems steuert. Damit genügt sie in vielen Fällen, um Fernseher und Blu-ray-Anlage zu kontrollieren.
Test: Blu-ray-Komplettsystem Philips HTS9520 mit 360-Sound-Technologie
Zusätzlicher Komfort kommt durch den Audio-Rückkanal über HDMI (HDMI-ARC). So gelangt nicht nur das Bild per HDMI von der Anlage zum TV, sondern der Fernseher schickt den TV-Ton gleichzeitig zur Anlage. Das spart nicht nur Kabel, sondern vereinfacht auch die Bedienung. Unser Toshiba-TV gibt - je nachdem, ob die Blu-ray-Anlage an- oder ausgeschaltet ist, den Ton über die Anlage oder seine eingebauten Lautsprecher aus.
Was die visuellen und klanglichen Eigenschaften der Systeme betrifft, haben sich jedoch in unseren Tests zum Teil enorme Unterschiede ergeben. Und nicht immer gilt: Teurer ist auch gleich besser.
Economy Class: Philips HTS5563
Die günstigste Anlage im Test besteht aus leichtem Kunststoff. Die Philips HTS5563 hat zwei HDMI-Eingänge und Schnittstellen für weiteres Zubehör, das man zukaufen kann. So kann man das System etwa mit einem USB-Dongle für drahtlosen Internet-Zugang oder einer Docking-Station für iPhone oder iPod erweitern. Die Klangqualität ist für die Preisklasse mehr als ordentlich. Die Bildqualität ist solide, doch für Top-Bildqualität muss man mehr Geld ausgeben.
Business Class: Panasonic SC-BTT590
Das Mittelklasse-Modell von Panasonic besteht ebenfalls größtenteils aus Kunststoff, doch hier werden auch höherwertige Komponenten verwendet. Panasonic kombiniert verschiedene Technologien für einen detailreichen Sound. Die Bildqualität ist auf Spitzenniveau. Die Blu-ray-Anlage ist damit ein Kauftipp für all diejenigen, die günstig Heimkino-Feeling zu Hause erhalten wollen.
First Class: Loewe MediaVision 3D 5.1
Bei Loewe kann der Kunde seine Anlage nach eigenen Wünschen zusammenstellen. Im Mittelpunkt steht die Zentrale MediaVision 3D, verbunden mit dem Loewe-Subwoofer. Die Lautsprecher kann der Kunde selbst auswählen. Wir haben uns für Satellitenlautsprecher entschieden. Diese bestehen aus massivem Aluminium und erzeugen eine harmonische, feinauflösende und dynamische Klangkulisse. Bei der Bildverarbeitung greift Loewe auf fremde Technik zurück, die nur Durchschnittsleistungen erzielt.
Loewe MediaVision 3D 5.1 im Test
Fazit
Alle drei Anlagen halten, was sie versprechen: Die günstige Lösung von Philips sorgt für akzeptablen Raumklang. Überzeugenden Sound und klasse Verarbeitung gibt es bei Loewe, einen Kompromiss aus beidem beim Panasonic-System. Mein Tipp: Als Zweitanlage darf es die Philips HTS5563 gerne sein, geht es jedoch um das Hauptsystem, sollten Sie mindestens die 200 Euro zusätzlich für die Panasonic SC-BTT590 ausgeben.
Tabelle: Testergebnisse
Tabelle: Daten und Messwerte
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