Vergleichstest

Sharp LC-60LE635E

23.1.2012 von Markus Wölfel und Roland Seibt

ca. 1:30 Min
Vergleich
VG Wort Pixel
  1. Sieben Fernseher von 55 bis 60 Zoll im Vergleich
  2. LG 55LW579S
  3. Philips 58PFL9956H
  4. Samsung UE60D6500
  5. Sharp LC-60LE635E
  6. Sony KDL-55HX825
  7. Toshiba 55WL863G
  8. Panasonic TX-P55VT30E
  9. Standpunkt

Der Preiswerteste


Dem für nur 1.800 Euro erhältlichen Kandidaten von Sharp sieht man auf den ersten Blick sein schmales Preiskorsett nicht an. Im Gegenteil: Mit seinem stylischen, dünnen Klavierlack-Rahmen sieht er sogar richtig edel aus. Das schlanke Panel ist oben gerade mal 26 Millimeter dick. Nur im Bereich der Lautsprecher ragt das Gehäuse nach hinten etwas heraus.

Die Ausstattungsliste verrät dann doch, dass der 60-Zöller nicht der Spitzenklasse angehört: Sharp hat ein konventionelles Panel implantiert, statt eines mit der markanten Quattron-Technik zu verbauen. 3D-Wiedergabe ist ebenfalls nicht mit an Bord. Und der Bildaufbau erfolgt nur mit 100 statt mit 200 Hertz wie bei der 830er-Serie.

Davon abgesehen, ist der gigantische Fernseher toll ausgestattet. Ein Multi-Tuner ist auch in dieser Klasse schon fast verpflichtend. Anschlüsse sind ebenfalls reichlich vorhanden: Neben den üblichen digitalen und analogen AV-Eingängen bietet der TV auch USB und Netzwerkbuchsen.

Darüber hinaus legten die Entwickler einen WLAN-Stick mit in den Karton. Selbst die für Multi-Room-Systeme wichtige RS-232-Schnittstelle ist dabei. Über sie sowie über das Netzwerk lässt sich der Sharp fernsteuern.

Bildergalerie

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Galerie

Sharp LC-60LE635E

Sharp LC-60LE635E € 1.800; www.sharp.de+ Timeshift auf USB-Laufwerk, sehr sparsam, viele Einstellmöglichkeiten- spielt einige Formate über LAN nicht…

Aktiv im Netz

Auch bei den Internet-Anwendungen mischt der Sharp mit. Apps informieren den Benutzer über das Kinoprogramm, das Wetter oder den Verkehr. Ein freier Browser zeigt viele Webseiten zügig an.

Als VoD-Dienst steht Viewster bereit. Hierfür haben die Entwickler einen SD-Kartenslot eingebaut, damit Filme auf einer SD-Karte zwischengespeichert werden können. So verringern sie den Leidensdruck von Betroffenen mit langsamen DSL-Anschlüssen. Als DLNA-Client nimmt der Sharp aber auch lokale Streams entgegen.

Bei den Video-Formaten übers Netz war er im Praxistest allerdings etwas wählerisch. Der Japaner spielte nur MPEG- und AVCHD-Dateien ab. Über USB war er deutlich zugänglicher.

Im Bildtest überzeugte der Sharp mit einer sehr ordentlichen HD-Wiedergabe. Sein tolles Schwarz und der gleichmäßige Kontrastverlauf werteten selbst düstere Streifen auf. Mit seinen Farben lag er laut Norm etwas daneben, in der Praxis fiel das aber kaum auf. Bewegungen im Bild konnte er dank seines schnellen Panels nahezu fehlerfrei wiedergeben. Dabei erwies er sich als äußerst sparsam.

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