Vergleichstest

Toshiba 55WL863G

23.1.2012 von Markus Wölfel und Roland Seibt

ca. 1:20 Min
Vergleich
VG Wort Pixel
  1. Sieben Fernseher von 55 bis 60 Zoll im Vergleich
  2. LG 55LW579S
  3. Philips 58PFL9956H
  4. Samsung UE60D6500
  5. Sharp LC-60LE635E
  6. Sony KDL-55HX825
  7. Toshiba 55WL863G
  8. Panasonic TX-P55VT30E
  9. Standpunkt

Der Elegante


Die Designer haben beim Toshiba-TV ganze Arbeit geleistet. Bereits der Fuß mit dem ausgesägten Kreissegment ist ein Hingucker. Darauf haben die Techniker einen filigranen Schirm mit dünnem Aluminiumrand gesetzt, in dem eine winzige Kamera versteckt ist. Diese sorgt dafür, dass der Fernseher seine Zuschauer erkennt.

In vier Profilen speichert Personal TV Bildeinstellungen, Standardlautstärke und Favoritenlisten. Die Kamera identifiziert den vorher aufgenommenen Anwender und lädt automatisch seine persönlichen Einstellungen.

Wer zudem eine Recording-Festplatte an eine der USB-Buchsen andockt, dem zeigt der Fernseher nur seine eigenen Aufnahmen darauf an. Überhaupt ist den Entwicklern das USB-Recording gut gelungen: Der Nutzer kann einen Nachlauf programmieren, um etwaige Verschiebungen auszugleichen - einzigartig in diesdem Test. Ebenfalls einzigartig: Der Zuschauer kann im Internet stöbern, während eine Aufnahme läuft.

Bildergalerie

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Galerie

Toshiba 55WL863G

Toshiba 55WL863G € 2.500; www.toshiba.de+ Surfen während der Aufnahme möglich, gute Zoom-Funktion- spielt übers Heimnetz wenige Video-Formate…

Kein üppiges Web-Angebot

Das Internet-Portal Toshiba Places enthält einige Nachrichtenseiten, Bildbibliotheken und Video-Streams von Gratis-Anbietern wie YouTube sowie von Bezahlportalen wie Viewster. Insgesamt ist die Anzahl an Internet-Anwendungen überschaubar.

Der Toshiba kann auch auf DLNAServer im eigenen Netzwerk zugreifen. Dabei zeigte er sich nicht gerade flexibel: Nur MPEG-Formate spielte er ab. Das konnte er über USB besser: Von einem eingesteckten USB-Stick las er im Test Datenformate, angefangen von DivX über WMV bis hin zu hochaufgelösten AVCHD-Dateien.

Für den Bildtest hat der Fernseher eine besondere Fähigkeit parat: Über einen optionalen Bildsensor lässt sich das Bild optimieren. Der Zuschauer muss das Gerät lediglich im Bildmenü auf den Modus Hollywood Pro stellen, den Sensor in der Bildmitte aufsetzen und die Autokalibrierung starten.

Bei dieser Prozedur stellt der Fernseher selbstständig Farbe und Graustufen ein. Im Messlabor entsprachen die Resultate zwar nicht ganz der Norm, für den Hausgebrauch lieferte die Automatik aber schon ganz ordentliche Ergebnisse.

Im Praxistest überzeugte der Toshiba 55LW863G mit einem sauberen HD-Bild mit krachscharfen Motiven. Mit einem guten Kontrast und einer passablen Farbwiedergabe landete der Japaner im oberen Drittel.

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