Vergleichstest

Vier 32-Zoll LCD-Fernseher im Vergleich

17.2.2012 von Markus Wölfel und Roland Seibt

Für die einen sind sie kleine Fernseher, für die anderen überdimensionierte PC-Monitore: 32-Zöller machen sowohl im Büro als auch im Einzimmer-Apartment eine gute Figur. Sie sind zudem wesentlich preisgünstiger als ihre riesigen Pendants. So können selbst Sparfüchse die technischen Errungenschaften wie USB-Recording oder Smart TV genießen.

ca. 1:40 Min
Vergleich
VG Wort Pixel
  1. Vier 32-Zoll LCD-Fernseher im Vergleich
  2. PEAQ PTV321100
  3. Philips 32PFL6606K
  4. Sharp LC-32 LE 632 E
  5. Sony KDL-32EX725
  6. Fazit
32-Zoll LCD-Fernseher im Wohnzimmer
Vier 32-Zoll LCD-Fernseher im Vergleich
© Josef Bleier, Stefan Rudnick

Es ist gerade mal 15 Jahre her, da bildete die 80er-Klasse mit 32-Zoll-Bildröhre die Königsklasse unter den TV-Geräten. Heutzutage gehen eher die Größen ab 42 Zoll aufwärts als echte Fernseher durch - Full HD sei Dank. Damit wurden die 32-Zöller zu Zweitgeräten degradiert. Es sei denn, der Kunde möchte den Fernseher in sein 80-Zentimeter-"Billy-Regal" stellen: Da passt er gerade noch hinein.

Die Preise purzeln vor allem in diesem Segment stetig. Einige Modelle mit teils unaussprechlichen Markennamen landen schon für 200 Euro als Mitnahmeartikel im Einkaufswagen. In Anbetracht des technischen Aufwands, der in einem modernen Fernseher steckt, müssen die Käufer solcher Schnäppchen oft auf Top-Ausstattung sowie auf gute Bild- und Tonqualität verzichten.

Die Mittelklasse rockt

Die Geräte in diesem Test sind mit Listenpreisen zwischen 500 und 750 Euro deutlich über der Einsteigerklasse angesiedelt, selbst wenn sie hier und da bei Rabattaktionen um bis zu 25 Prozent billiger verkauft werden. Der höhere Preis ergibt sich zwangsläufig aus der Fülle an Features, die Bild und Ton aufwerten sowie den Komfort erhöhen.


So sind alle Teilnehmer 100-Hertz-Geräte mit zeitgemäßer LED-Randbeleuchtung. Der Sony-TV hat sogar 3D-Technik an Bord; die dazugehörigen Brillen muss sich der Zuschauer allerdings für 50 Euro pro Stück hinzukaufen. Der Philips-TV und sein bauähnlicher kleiner Bruder von Sharp bestechen mit einem tollen dynamischen Kontrast, zu dem ihnen Scanning Backlight verhilft. Die Schaltung regelt bei dunklen Motiven kurzzeitig die Hinterleuchtung herunter.

Quelle? Egal!

Bei den Bildquellen sind die Testkandidaten ebenfalls nicht wählerisch. Alle haben Triple-Tuner intus, die ihre Bilder wahlweise von der Hausantenne, dem Kabelnetz oder der Satellitenschüssel holen. Fans individueller TV-Kost können ihren Fernsehkonsum über diverse Internet-Portale abwechslungsreicher gestalten.

Erforderlich dafür ist nur ein Breitband-Anschluss. Die Fernseher müssen per Netzwerkkabel oder WLAN mit dem Router verbunden werden. So lassen sich inzwischen etliche Mediatheken anzapfen. Das reicht von kostenlosen YouTube-Filmschnipseln bis hin zum VoD-Dienst Video Unlimited.

Ganz komfortabel wird die schöne neue Fernsehwelt mit einer Aufnahmefunktion. Eine per USB angedockte Festplatte dient dabei als Aufnahmemedium. Digitale Signale vom eingebauten Tuner lassen sich so auf Knopfdruck mitschneiden.

All das ist in der Einsteigerklasse nicht zu haben. Dort müssen Interessenten die beschriebenen Funktionen, sofern das möglich ist, umständlich nachrüsten. Da ist es besser, man holt sie sich maßgeschneidert.

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